フェヒナーからフロイトへ(3): グスタフ・テオドール・フェヒナーの系譜(8)

研究成果: ジャーナルへの寄稿学術誌査読

抄録

本稿は前稿「フェヒナーからフロイトへ(2)-グスタフ・テオドール・フェヒナーの系譜(7)-」1)に引き続きフェヒナーがフロイトのメタ心理学の領域に与えたインパクトのうち,経済的(ökonomisch)な観点に焦点を当てるものである。本稿も前稿に引き続き,ブッグレ/ヴイルトゲンによる大部の論文2)に多くを負っている。また本稿はフェヒナー,ヘッケル,ドリーシュを論じることを予定している著書の一部を構成するため,内容的にこれだけで閉じられたものではない。Als Fortsetzung meiner Abhandlung ,;Von Fechner zu Freud (2)" möchte ich dismal den Einfluss Fechners auf Freuds „Metapsychologie" erörtern und dabei mein Hauptaugenmerk auf den sogenannten „ökonomischen Gesichtspunkt" richten. In seiner Abhandlung Das Unbewußte (1930) schreibt Freud, dass man in der Darstellung psychischer Phänomene außer dem dynamischen und topologischen ,,einen dritten Gesichtspunkt zur Geltung ... bringen" sollte, nämlich den „ökonomischen". Unter Ökonomie versteht Freud die Elemente von Quantität der Erregung oder der Erregungsgrößen. Freud versucht auf diese Weise, den Zusammenhang zwischen der Qualität des Psychischen (Lust und Unlust) und der Quantität desselben (Erregungsgrößen) zu entschlüsseln. Dabei hat Freud das Stabilitäts- oder Konstanzprinzip Fechners ohne jede Modifikation in seine Theorie eingefügt. Nach Fechner erreicht die Lust ein Maximum, wenn die Erregung minimal und stabil bleibt. Damit die Erregung minimal und stabil bleibt, ist es notwendig, die „zuströmende Erregungssumme ... zu nichts zu Machen oder wenigstens nach Möglichkeit niedrig zu halten". Freud nannte diesen psychischen Mechanismus nach Barbara Lows Therminologie das „Nirwanaprinzip". Wenn die Erregung minimal und stabil bleiben soll, so wäre der ideale Zustand nichts anders als der Tod. Deshalb sieht Freud im „Nirwanaprinzip" den Todestrieb und schreibt in Jenseits des Lustprinzips (1920): ,,Das Ziel alles Lebens ist der Tod".
寄稿の翻訳タイトルVon Fechner zu Freud (3): Gustav Theodor Fechner und seine Genealogie (8)
本文言語日本語
ページ(範囲)18-30
ページ数13
ジャーナルかいろす
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出版ステータス出版済み - 11月 17 2018

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